Neues zu Interreg VI
Wo Menschen zusammenkommen, kann sich das Coronavirus sehr gut verbreiten. Dies geschieht jedoch nicht nur in direktem Kontakt. In der Öffentlichkeit sind Treppenhäuser, Fahrstühle und Bahnen Orte, an denen sich die Krankheitserreger sammeln können. Viren des Erregers SARS-CoV-2 haften auf Oberflächen jeglicher Art an und können dort bis zu neun Tage überleben und infektiös bleiben.
Im Rahmen des INTERREG-Innovationsprojekts „Antibacterial Materials“ wurde – zwecks gegebener Situation – an einer Lösung für dieses Problem gearbeitet. Aus dieser Zusammenarbeit heraus ist das itCoating H610 entstanden. Dieser Lack, der ganz einfach auf Oberflächen wie Metall, Holz und Keramik aufzutragen ist und bis zu 3 Jahre halten kann, verfügt über drei hervorragende funktionelle Eigenschaften:
Positive Beispiele haben gezeigt, dass dieser Lack sogar Hitze um die 100 Grad standhält und UV-beständig ist. Silberionen und Silbernanopartikel sind nicht enthalten.
Einige unter Ihnen fragen sich nun bestimmt, wieso man die entsprechenden Oberflächen nicht einfach desinfizieren kann, da der Zeitaufwand derselbe wäre. Dies hat einfache Gründe: Der Zeitaufwand zum Desinfizieren und Auftragen des itCoatings ist vielleicht derselbe, der Effekt unterscheidet sich jedoch enorm. Das itCoating ist sehr viel länger haltbar und schützt die entsprechende Oberfläche, während eine Desinfektionslösung zwar säubert, die Oberfläche jedoch angreift und durchlässig macht. Noch dazu tötet es die Coronaviren innerhalb von 5 Minuten ab und trägt dazu bei, die Infektionskette zu unterbrechen und das Virus schnellstmöglich einzudämmen.
An einer industriellen Umsetzung wird momentan gearbeitet.
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