Neues zu Interreg VI
Die Ernährungsbranche hat eine große wirtschaftliche Bedeutung im gesamten deutsch-niederländischen INTERREG-Gebiet und ist gleichzeitig geprägt durch einen hohen Anteil an kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) auf beiden Seiten der Grenze. Durch globale wirtschaftliche Entwicklungen und wachsende Forderungen der Konsumenten sind besonders KMU heute stark gefordert.
Mit der Wachstumsstrategie Europa 2020 hat die Europäische Kommission eine klare Zielsetzung für Entwicklungen innerhalb Europas vorgegeben. Das Projekt FOOD2020 Phase II will die Übertragung der Leitlinien und Ziele von Europa 2020 auf die Ernährungswirtschaft in der Grenzregion gewährleisten und so langfristig die Innovationsfähigkeit der Ernährungswirtschaft in der Region stärken.
Zur Unterstützung der strategischen Initiative AgroBusiness & Food des INTERREG Programms Deutschland-Nederland bietet das Projekt FOOD2020 Phase II Chancen zur Produkt- und Prozessentwicklung. Die Wirtschaft und besonders die beteiligten KMU werden in ihrer Innovationskraft unterstützt, um zukunftsorientiert wirtschaftliche Perspektiven zu sichern.
Thematische Beiträge zur strategischen Initiative können von den KMU in den folgenden Themenschwerpunkten bearbeitet werden: Nachhaltigkeit, Gesunde Lebensmittel, Ernährungssicherheit, Lebensmittelsicherheit und Soziale Innovation.
Mit einem Budget von 4,4 Millionen Euro werden 21 Innovationsprojekte und 7 Think Tanks in der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Projektregion gefördert. Die Innovationsprojekte werden grenzübergreifend von Partnern in Deutschland und den Niederlanden durchgeführt, wobei Projektkosten von bis zu 270.000 Euro mit einer Quote von 50 Prozent gefördert werden. In Think Tanks arbeiten Wissenschaftler und Experten aus Unternehmen in mehreren Sessions an Lösungsansätzen zu aktuellen Themen der Branche. Hier werden beispielsweise die Themen alternative Eiweißquellen, Kreislaufwirtschaft und Clean Labelling
behandelt.
Unterstützt werden die Unternehmen durch den Leadpartner DIL e.V. sowie die regionalen Koordinatoren FPI e.V. und GIQS e.V. sowie BOM, LIOF, NV NOM, TCNN und Oost NL.
Unterstützt werden die Unternehmen durch den Leadpartner DIL e.V. sowie die regionalen Koordinatoren FPI e.V. und GIQS e.V. sowie BOM, LIOF, NV NOM, Oost NL und TCNN.
4.461.059,50 €
1.7.2018 - 30.6.2022
Erhöhung der grenzüberschreitenden Innovationskraft im Programmgebiet
DIL e.V. - Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V.
Oost NL - Ontwikkelingsmaatschappij Oost Nederland NV, FPI - Food Processing Initiative e.V., N.V. NOM - Investerings- en Ontwikkelingsmaatschappij voor Noord-Nederland, BOM - Brabantse Ontwikkelings Maatschappij, LIOF - NV Industriebank LIOF- Limburgse Ontwikkelings- en Investeringsmaatschappij, GIQS e.V., TechnologieCentrum Noord-Nederland, Partner KMU/ MKB, Partner Wissenseinrichtungen/ kennisinstellingen,
Finanzierer | Betrag |
---|---|
N.V. NOM - Investerings- en Ontwikkelingsmaatschappij voor Noord-Nederland | 0,00 € |
Provincie Flevoland | 0,00 € |
GIQS e.V. | 9.490,00 € |
Provincie Gelderland | 30.000,00 € |
Provincie Drenthe | 30.000,00 € |
BOM - Brabantse Ontwikkelings Maatschappij | 0,00 € |
Provincie Noord-Brabant | 30.000,00 € |
DIL e.V. - Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V. | 50.895,00 € |
Partner Wissenseinrichtungen/ kennisinstellingen | 118.981,00 € |
Ministerie van Economische Zaken en Klimaat | 238.000,00 € |
Provincie Groningen | 30.000,00 € |
EFRE / EFRO | 2.049.932,50 € |
TechnologieCentrum Noord-Nederland | 0,00 € |
Provincie Overijssel | 30.000,00 € |
MWIDE NRW | 224.000,00 € |
Provincie Fryslân | 30.000,00 € |
Provincie Limburg | 30.000,00 € |
FPI - Food Processing Initiative e.V. | 12.396,00 € |
Oost NL - Ontwikkelingsmaatschappij Oost Nederland NV | 0,00 € |
Partner KMU/ MKB | 1.418.140,00 € |
LIOF - NV Industriebank LIOF- Limburgse Ontwikkelings- en Investeringsmaatschappij | 0,00 € |
MB Niedersachsen | 229.200,00 € |