Neues zu Interreg VI
Weiterbildung in der Waldarbeitstechnik war das Thema eines Workshops am 30. Januar, mit dem das Projekt zur Qualifikation in Waldarbeit und Landschaftspflege im Regionalforstamt Niederrhein ins Jahr 2018 gestartet ist.
Und dies gleich in doppeltem Sinn: Einerseits wurden fachliche Kenntnisse zur Akku-Technologie im Forstbereich, Neuentwicklungen im Bereich Kleinmaschinen und Schneidgarnituren, digitalem Fleet Management, moderne Fällhilfen und neuen Seilanschlagtechniken für die windenunterstützte Baumfällung vermittelt.
Die Teilnehmer, Forstunternehmer und Mitarbeiter kommunaler Forst- und Stadtverwaltungen, waren aber auch darüber hinaus gefordert: Bedarf, Themen und zukunftsfähige Formate für Qualifikation und Weiterbildung in Deutschland und den Niederlanden, sowie Probleme und Chancen grenzübergreifender Arbeitseinsätze wurden aktiv diskutiert und anschließend von der Gruppe bewertet.
Für das Projektteam ergibt sich aus dieser Rückmeldung direkt aus der Praxis eine klare Bestätigung der Projektziele:
Die geplanten Projektaktivitäten im laufenden Jahr entsprechen diesem Arbeitsauftrag: Unternehmensbesuche, Workshops und Arbeitskreise zur Überwindung von Barrieren für grenzüberschreitende Arbeitseinsätze tragen zur Förderung des persönlichen Austauschs und zur Entwicklung eines (eu)regionalen Netzwerks bei.
Eine kostenfreie, interaktive projekteigene Online-Lehr- und Lernplattform zum ECC ist in Entwicklung und wird im Sommer in ersten Kursen zum Einsatz kommen.
Die 22 Teilnehmer aus Holland und Deutschland hören interessiert die Ausführungen von Roland Tromp (IPC) zu den Möglichkeiten, die Nutzung des Fuhr- und Maschinenparks im Unternehmen ergonomisch und wirtschaftlich durch Vernetzung in einem Managementsystem zu optimieren. (Foto: Projekt)
Peter Wiese (FBZ) diskutiert Entwicklungen, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen bei der Nutzung von Akkugeräten mit den Teilnehmern. (Foto: Projekt)