Neues zu Interreg VI

INTERREG VI

Die Grün Blaue Rhein Allianz setzt ihre Zusammenarbeit fort

Interreg-Projekt Grün Blaue

Rhein Allianz (GBRA)

Die Grün Blaue Rhein Allianz setzt ihre Zusammenarbeit fort

Am 1. Juni 2021 fand das Abschlusstreffen des INTERREG-Projekts Grün Blauer Rhein Allianz (GBRA) statt. Während dieses digitalen Events präsentierten insgesamt 10 Partner die beeindruckenden Ergebnisse dieses besonderen Projekts.

Die Partner im Projekt waren ARK Natuurontwikkeling, Bezirksregierung Düsseldorf, Biologische Station im Kreis Wesel e.V. NABU-Naturschutzstation Niederrhein e.V., Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V., Rijkswaterstaat Oost Nederland, Sportvisserij Nederland, Stichting De Bastei, Vereniging Nederlands Cultuurlandschap und Waterschap Rijn en IJssel.

Diese Allianz von zehn deutschen und niederländischen Organisationen aus den Bereichen Natur, Sportfischerei, Wasserwirtschaft und Verwaltung hat sich in den letzten Jahren mit den Themen Wasser und Natur beschäftigt und konzentriert sich auf die Wissensentwicklung im Bereich der Einrichtung der Auenlandschaft, die Entwicklung ökologischer Verbindungen für Fischotter und Wanderfische wie Stör und Maifisch, die Stärkung professioneller Netzwerke, Kommunikation und Bildung.

Rund um den offiziellen Projektabschluss fanden auch mehrere Aktivitäten entlang des Rheins, der Waal und ihrer Nebenflüsse statt. Bürgermeister Bruls aus Nijmegen hat zum Beispiel Elfen in der Waal freigelassen. Es war das erste Mal, dass diese Wanderfische in den Niederlanden ausgesetzt wurden. Auf der anderen Seite der großen Flüsse öffneten die Bürgermeister De Baat aus Montferland und Hinze aus Emmerich einen Fischotterpass unter der N316/B220.

Die zehn GBRA-Partner werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten. Die Abschlussveranstaltung wurde mit der Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung gekrönt. Auch Birgitta Radermacher, die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Düsseldorf, zeigte sich erfreut über die Nachricht, dass die Zusammenarbeit fortgesetzt wird: „Wir können nicht auf schnelle Ergebnisse zählen, wir brauchen Geduld. Eine nachhaltige Zusammenarbeit ist eine Voraussetzung, denn der Rhein kennt keine Grenzen und Lachs und Fischotter haben keine Pässe“.