Neues zu Interreg VI

INTERREG VI

Graafschap College ist Finalist für den Grenzlandpreis

Interreg-Projekt Lernen

ohne Grenzen nominiert

Graafschap College ist Finalist für den Grenzlandpreis

Das Graafschap College ist mit ‚Lernen ohnen Grenzen‘ für den Grenzlandpreis nominiert! Dieser Preis wird jährlich an Projekte vergeben, die eine engere Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen fördern. ‚Lernen ohne Grenzen‘ wurde zusammen mit zwei anderen Finalisten aus mehr als 100 Projekten ausgewählt. Das Siegerprojekt erhält 5.000 €. Der Gewinner wird während der 3. Grenzlandkonferenz bekannt gegeben. Diese findet am Donnerstag, den 30. September, im Wilminktheater und Musikzentrum in Enschede statt.

Auf Initiative des Graafschap Colleges arbeiten nun Schulen, Berufsschulen und KMU in beiden Ländern zusammen, um es den Auszubildenden zu ermöglichen, nach Abschluss ihrer Ausbildung grenzüberschreitend nach Arbeitsmöglichkeiten suchen.

Das Projekt „Lernen ohne Grenzen“ wurde zusammen mit zwei anderen Finalisten aus mehr als 100 Projekten ausgewählt. Sabine Preuss, Projektleiterin am Graafschap College: „Wir betrachten die Nominierung an sich schon als einen Preis an sich. Es gibt so viele großartige Projekte, die die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf allen Ebenen stärken.“

Nicht selbstverständlich

Als „Lernen ohne Grenzen“ 2016 begann, war es für die Bewohner der Euregio nicht immer selbstverständlich, auf der anderen Seite der Grenze nach einem Arbeitsplatz zu suchen. Sabine Preuss: „Für viele Menschen war die Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden noch eine echte Grenze. Auszubildende, die bereits in der Berufsausbildung grenzüberschreitend zusammenarbeiten, werden dies auch in ihrem späteren Berufsleben eher tun.“

Lernen ohne Grenzen

Lernen ohne Grenzen“ startete 2016 unter der Leitung des Graafschap College. Durch Austauschprogramme, Berufswettbewerbe, grenzüberschreitende Praktika und langfristige Kooperationen zwischen Ausbildungen werden Auszubildende und Berufsschullehrer miteinander in Kontakt gebracht. Auf diese Weise lernen die Auszubildenden die Sprache, die (Geschäfts-)Kultur, das Fachwissen, die beruflichen Kompetenzen und das Bildungssystem des Nachbarlandes auf praktische Weise kennen. Was vor fünf Jahren mit 17 Berufskollegs aus den Niederlanden und Deutschland begann, ist inzwischen auf insgesamt 58 Berufskollegs und mehr als 16.255 Teilnehmer angewachsen.