Neues zu Interreg VI
Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in der Region durch intelligentes Wachstum ist die erste Priorität des neuen Programms. Damit die Region ihre gute Wettbewerbsposition in Europa weiter entwickeln kann, sind Investitionen in Forschung und Entwicklung erforderlich. Die starke Präsenz von hochwertigen Technologieunternehmen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen in der Region ermöglicht – im Rahmen einer ständigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – die Verbesserung der Marktchancen und die dauerhafte Unterstützung der KMU.
Damit die vereinbarten Innovationsziele erreicht werden können, vorrangig innerhalb der für das Programmgebiet besonders relevanten Sektoren Agrobusiness/Food, Health & Life Sciences, High Tech Systeme & Materialien (HTSM), Logistik und Energie & CO2-arme Wirtschaft, ist es notwendig, mehr und bessere grenzüberschreitende Netzwerke und Cluster zu bilden, Wissenstransfer und Produktinnovationen grenzüberschreitend voranzutreiben und gemeinsam zu forschen. Im INTERREG V-Programm erfolgt die Förderung der oben genannten Sektoren in Form von strategischen Initiativen.
Als Ergebnis der Unterstützung von Projekten in Priorität 1 werden in erster Linie Produkt- und Prozessinnovationen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) angestrebt. Das Ergebnis der INTERREG-Förderung wird positiv bewertet, wenn sich am Ende der Programmlaufzeit herausstellt, dass der Anteil der KMU, der Produkt- und/oder Prozessinnovationen einführt, gestiegen ist.
Zu den wichtigsten Prioritäten Deutschlands und der Niederlande gehören der Energiewandel und die nachhaltigere Nutzung von Ressourcen. Dies ist eine große Herausforderung für die Grenzregion in den kommenden Jahren. Für die Unterstützung des Energiewandels sind neue Technologien und Innovationen erforderlich. Diese Technologien und Innovationen führen einerseits zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region und spielen andererseits auch eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung des Grenzgebiets zu einer CO2-armen Wirtschaft. Gerade in diesem Bereich kann man grenzüberschreitend viel voneinander lernen.
Sie haben eine Idee für ein grenzüberschreitendes Projekt in der Priorität 1 und möchten einen Förderantrag stellen? Nutzen Sie zuerst das Formular Projektidee, um Ihre Idee zu Papier zu bringen. Auf der Grundlage dieses Konzepts können Sie Ihre Projektidee mit Mitarbeitern des regionalen Programmmanagements in Ihrer Euregio bzw. Region besprechen. Zusammen mit dem regionalen Programmmanagement können Sie ihre Idee ggf. weiter verfeinern und die Antragseinreichung vorbereiten. Die Kontaktdaten der regionalen Programmmanagements finden Sie hier.